„Uns interessiert vor allem das Zusammenspiel des Zerebellums mit anderen Hirnteilen und mögliche Folgen von Fehlfunktionen des Kleinhirns, zum Beispiel auf negative Emotionen wie Angst und Furcht“, fasst Timmann-Braun zusammen. Für die Studie werden neben gesunden Menschen auch Proband:innen ausgewählt, deren Kleinhirn bereits erkrankt ist. Darüber hinaus wird es Teilnehmende geben, die an emotionalen Problemen leiden wie Angststörungen.
Die Forschenden arbeiten innerhalb des CEN-Konsortiums auch mit Fachleuten von außeruniversitären Einrichtungen zusammen, beispielsweise mit Prof. Dr. Mario Siebler von der MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr, sowie mit Universitäten in England, Frankreich, Italien und Schweden sowie mit Nichtregierungsorganisationen und Selbsthilfegruppen. „Wir legen Wert darauf, dass unser wissenschaftlicher Nachwuchs nicht nur bei der Grundlagenforschung und in der klinischen Praxis herausragt. Sie sollen auch lernen, sich professionell zu vernetzen“, betont Prof. Timmann-Braun.
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