In der Längsschnitt-Untersuchung wurden die Teilnehmenden mit einem akustischen Signal einer Handy-App in unregelmässigen Abständen achtmal täglich während 14 Tagen dazu aufgefordert, Fragen zu beantworten. Diese betrafen die Häufigkeit, die Intensität und den Grund des Lachens sowie erlebte Stressereignisse und -symptome, und zwar während der Zeit seit dem letzten Signal.
Mit dieser Methode konnten die Forschenden um die Erstautorinnen Dr. Thea Zander-Schellenberg und Dr. Isabella Collins relativ alltagsnah Zusammenhänge zwischen Lachen, belastenden Stressereignissen sowie physischen und psychischen Stresssymptomen («Ich hatte Kopfschmerzen» oder «Ich fühlte mich unruhig») untersuchen. Grundlage für die nun veröffentlichte Analyse sind Daten von 41 Psychologiestudierenden, davon 33 Frauen, im Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren.
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