https://brainmanagement-akademie.com/2019/07/29/irren-ist-menschlich-managen-auch/
Wer Situationen/Probleme mit KaWa durchdenkt, erlebt immer wieder, wie schnell dieser Ansatz zu völlig neuen, oft sehr überraschenden Ergebnissen führt, die häufig weit intelligenter und kreativer sind, als man sich selbst zuvor zugetraut hätte.
Folgende 6 Tipps werden Dir in Zukunft das Erstellen von KaWas erleichtern und zu noch erfolg-REICH-eren Ergebnissen führen:
1) Taucht ein Buchstabe mehrmals im Wort auf, dann kannst Du sagen, dass Du jeden Buchstaben nur einmal als Assoziations-Anker verwenden willst. Diese Variante wählen EinsteigerInnen gerne, da die Ideen anfangs meist noch nicht so schnell fließen wie später.
2) Manchmal fängt man vorne oder hinten an und bewegt sich “der Reihe nach” am Wort entlang, manchmal aber springt man “wild umher”, je nachdem, welche Ideen zuerst “herausbrechen”. Beim “wilden” Vorgehen hat es sich bewährt, (in einer kleinen Denk-Pause) die bereits bearbeiteten Buchstaben zu markieren, z.B. gelb anmalen oder mit einem kleinen Punkt kennzeichnen.
3) Manchmal fällt einem zu einem Buchstaben absolut nichts ein, dann sind Wort-Listen extrem hilfreich. Fahre mit dem Auge ein wenig auf den Seitem mit Deinem gesuchten Buchstaben “herum”, dabei fällt einem fast immer etwas AUF, oder ein Begriff löst eine weitere Assoziation aus, so dass Dir dann doch etwas EIN-fallen kann!
4) Manchmal muss man “kreativ schummeln”, wenn man einen (weiteren) Begriff unbedingt ins KaWa einbringen möchte, für den es keinen passenden Buchstaben gibt. Angenommen, Du machst ein Namens-KaWa und willst zum Ausdruck bringen, Dein Freund Peter sei ein absoluter Autonarr, aber PKW (bei “P”) gefällt Dir nicht, denn Peter liebt ja Autos (nicht PKWs). Dann könntest Du z.B. bei “T” eintragen: totaler Autonarr.
5) Manchmal muss man eine Lücke stehenlassen! Vielleicht fällt Dir später etwas ein, vielleicht morgen, vielleicht nie! Es gibt keine eiserne Regel, dass bei jedem Buchstaben etwas stehen muss. KaWas sollen Dein Denken nicht lähmen, sondern beflügeln! Bei manchen Buchstaben fallen uns vier oder fünf Ideen ein (zu!), bei einem anderen keine einzige. Jedes KaWa soll sich frei und fließend (entspannt!) entfalten, und wenn mal eine Lücke bleibt: so what?
6) Trage immer ein Notizbuch mit Dir herum! Wissenschaftler, Künstler, Genies u.ä. können mit einem Stift in der Hand besser denken – warum nicht auch Du? <<
~ Vera F. Birkenbihl
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